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Geht das auch anders?

Von einer Schnapsidee zur erfolgreichen Akademie

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Was wir tun

Begonnen hat alles mit fünf Menschen und einer schnell wachsenden Community, die sich schnell einig waren: Das mit der Arbeit, das muss auch anders gehen. Anfangs ziemlich idealistisch, heute eher realistisch leisten wir genau dazu einen Beitrag: Dass das auch anders geht mit der Arbeit. Herzstück unseren Tuns ist die Akademie für Komplexität, deren Angebote AUGENHÖHEwegbegleiter, AUGENHÖHEkompakt, AUGENHÖHEcamp, AUGENHÖHElab und das AUGENHÖHEwebinar Du auf dieser Website findest.

Die Augenhöhe-Angebote sind keine klassischen Schulungsprogramme — sie sind eine Zumutung. Eine wertvolle.

Wer wir sind

Acht Menschen, vier Disziplinen: Ökonomie, Psychologie, Soziologie und Physik. Mit Komplexität kennen wir uns aus – theoretisch wie praktisch.

Silke steht für neues Denken in der Wirtschaft. Nach ihrer Karriere als Organisationsentwicklerin in einem Dax-Konzern ist sie heute selber Unternehmerin, Rednerin, Autorin und Impulsgeberin für die moderne Arbeitswelt. Die gelernte Diplomkauffrau ist einer der führenden Köpfe, wenn es um wirklich neue Ansätze für Unternehmen geht. Mit ihrem Know-How, ihrer Kompetenz und ihrer klaren Art inspiriert sie Menschen zu Innovationen in ihren Organisationen. Sie begeistert für eine neue Arbeitswelt, in der Menschen ihre Talente und Organisationen ihre Potentiale entfalten können. Ihr Buch „Lebendigkeit entfesseln“ ist im Gabal Verlag erschienen.

Michael bietet Menschen einen seriösen und sicheren Raum für die intensive Arbeit mit unwillkürlichen, körperlichen Rückmeldeprozessen. Als Körperpsychotherapeut und Hypnosystemiker ermutigt er Menschen immer wieder aus der eigenen Komfortzone zu gehen und selbstgestaltend neue Wege im Umgang mit sich und dem eigenen Körper zu entwickeln. Dabei bilden der Respekt vor der Einzigartigkeit jedes Menschen und das Prozessieren auf Augenhöhe die Grundlage der gemeinsamen Arbeit.

Dennis begeistert sich für lebendige Gestaltungsräume, in denen Menschen sinnstiftende Initiativen kreieren und ihrer Individualität Raum geben können. Aufbauend auf den Erfahrungen in immer digitaler werdenden Arbeitswelten in verschiedenen Rollen fokussiert er sich zunehmend auf die weichen Faktoren der Arbeit, die für Ihn einen Unterschied machen. Fundiert in Wirtschaftsinformatik, -psychologie und Hypnosystemik begleitet und unterstützt er mit Humor und Klarheit Menschen und Organisationen dabei individuelle Prozesse zu gestalten um die für sie stimmigen Lösungen zu erarbeiten.

Thomas genießt es, mit Menschen, in Gruppen und in Organisationen offene Prozesse zu gestalten, Prozesse, die Unwillkürliches zulassen und Neues ermöglichen. Er ist Teil einer großen Organisation und positioniert sich dafür, dass wir mit unseren Organisationen Räume für Lebendigkeit und nachhaltige, sinnorientierte Leistungsentfaltung schaffen. Als promovierter Physiker ging Thomas aus der Umweltsystemforschung in die IT der Deutschen Bahn. Dort ist er seit über 20 Jahren in unterschiedlichsten Funktionen tätig. Seit 2014 gestaltet er als Corporate Development Lead der DB Systel GmbH Organisationsentwicklungsprozesse. Thomas Ditzer ist Coach und ausgebildet in Themenzentrierter Interaktion.

folgt noch

Nora studierte experimentelle und klinische Psychologie in Heidelberg, Oxford und Berlin. Ihr Feuer brennt für die Erforschung und Begleitung komplexer selbstorganisierender Systeme im Einzel-, Gruppen- und Organisationssetting auf dem Weg zu gesundem Wachstum und evolutionärer Entwicklung. Dies führte sie zum sysTelios Gesundheitszentrum, wo sie mit analytischem Forschergeist und Liebe zum Leben Begegnungen auf Augen- und Herzhöhe moderiert.

Alexander begeistert sich für die Einzigartigkeit jedes Menschen und die Art, wie dieser in Wechselwirkung mit seiner Umwelt geht. Als Psychotherapeut, hypnosystemischer Coach, systemischer Berater und Ausbilder unterstützt er Einzelne und Gruppen dabei, mehr Bewusstheit über die eigenen inneren Organisationsprozesse und deren Wechselwirkungen in die jeweiligen (Arbeits-)Kontexte zu entwickeln. Durch seine Neugier und fragende Haltung spannt er Begegnungsräume auf, die jenseits von Richtig und Falsch liegen.

Wirksam

Wir wollen dazu beitragen, dass Organisationen mit allen Stakeholdern förderliche Beziehungen pflegen können und wirksam sind – für Kunden, Mitarbeiterinnen, Lieferanten und die Gesellschaft. Deshalb fragen wir oft „Wofür?“ denn die führt auf die Spur der Wirksamkeit.

Wirtschaftlich

Ökonomischer Erfolg ist für uns nie das Ziel selbst und doch gleichzeitig eine unabdingbare Notwendigkeit. Das halten wir im Blick. Dafür sorgen unsere ökonomischen Ausbildungen und kaufmännischen Erfahrungen. Das macht uns von Träumern zu realistischen Idealisten.

Menschlich

In – mindestens – doppelter Hinsicht. Erstens: Wann immer es komplex wird, braucht es eher Können als Wissen, und Können klebt immer an Könnern und deren Kunst. Systeme zu schaffen, in denen Könnerinnen wirken können, statt sie mit unpassenden Prozessen und Strukturen zu frustrieren, ist uns ein Herzensanliegen. Da haben alle was von.
Zweitens: Wo immer Menschen – und keine Maschinen – arbeiten, werden Persönlichkeit und Bedürfnisse Relevanz haben. Mal mehr, mal weniger. Das auszublenden, ist sträflich. Deswegen tun wir das auch nicht.

Wirksam. Wir wollen dazu beitragen, dass Organisationen wirksam sein können, dass sie ihre Kunden bedienen und mit ihren Stakeholdern förderliche Beziehungen pflegen können. Menschen, die für Organisationen arbeiten, sollten dort Wirksamkeit erleben können. Und wir selbst möchten auch wirksam sein. Deswegen fragen wir – vielleicht ungewohnt oft und nachdrücklich – wofür eine Organisation, eine Gruppe, ein Mensch unterwegs ist. Das ermöglicht eine Ausrichtung, die es sehr erleichtert, in komplexen Umfeldern zu navigieren. Dort, wo es kein Richtig oder Falsch gibt. 

Wirtschaftlich. Ökonomischer Erfolg ist für uns nie das Ziel selbst und doch gleichzeitig eine unabdingbare Notwendigkeit. Unternehmen müssen am Markt bestehen, gemeinnützige Organisationen für ihre Finanzierung sorgen. Das halten wir im Blick, fokussieren dorthin, wenn nötig. Dafür sorgen unsere ökonomische Ausbildung und kaufmännischen Erfahrungen. Das macht uns von Träumern zu realistischen Idealisten.  

Menschlich. In – mindestens – doppelter Hinsicht: Erstens: Wirtschaft und Arbeit muten uns Menschen mitunter eine ganze Menge zu. Es entstehen Ideen, funktionieren zu müssen – leider oft mit entsprechenden Folgen für die Gesundheit. Deswegen ist wichtig, die Bedürfnisse von Menschen zu berücksichtigen. Es wird nicht anders gehen – was gleichzeitig nicht bedeutet, dass allen Bedürfnissen von allen immer entsprochen werden kann und sollte. Es wird ein Balancieren, ein Abwägen, mitunter Verhandeln sein.  

Zweitens: Wann immer es komplex wird, braucht es eher Können als Wissen, und Können klebt immer an Könnern und deren Kunst. Deren Gefühle, Erfahrungen und professionelle Intuition werden den Unterschied machen, ob ein Problem gelöst, eine Kunde gewonnen oder eine neue Geschäftsidee entstehen wird. Systeme zu schaffen, in denen Könner wirken können, statt sie mit unpassenden Prozessen und Strukturen zu frustrieren, ist uns ein Herzensanliegen. Da haben alle was von.

Machen. Wenn es komplex ist, kann niemand wissen, was richtig oder falsch ist. Nicht einmal hinterher. Es kommt darauf an, mit dieser Unsicherheit zu handeln. Deswegen ist es gut anzufangen, zu beobachten und den Kurs ggf. zu korrigieren. Das meint nicht blinden Aktionismus. Wir wollen erst das Problem verstehen, hinterfragen schonmal Ziele. Das kann auch nerven, das wissen wir. Aber dann geht es los, denn der „Weg schiebt sich den Gehenden unter die Füße“ (Martin Walser). Und den Weg beobachten wir systematisch – und zwar so, dass die Beobachtung wahrscheinlicher macht, dass Gewünschtes passiert.

Eins ist uns noch wichtig: Was wir jeden Tag an unseren Arbeitsplätzen erleben, prägt unser Denken und Handeln weit über den beruflichen Kontext hinaus. Dieser Blick auf die Auswirkungen für das Miteinander von Familien bis hin zu ganzen Gesellschaften ist uns wichtig. Wenn wir nur dazu beitragen, dass Organisationen besser funktionieren, reicht uns das nicht. Das ist notwendig, aber nicht hinreichend. Da erlauben wir uns, parteiisch zu sein. Im Sinne einer zukunftsfähigen Arbeitswelt. 

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